Rotkohl: Der Klassiker für kalte Tage

Ein Winter ohne Rotkohl? Undenkbar. Das lilafarbene Kraut ist ein echter Klassiker und darf bei vielen an Heiligabend nicht auf dem Festtagsteller fehlen. Für die Zubereitung bedarf es gar nicht viel und wer einen Schnellkochtopf zu Hause hat, bekommt Rotkohl wie bei Oma innerhalb von wenigen Minuten auf den Tisch. Aber auch ohne Schnellkochtopf ist das süße Kraut kinderleicht selbst zubereitet. 

Zutaten:

Rotkohl (ca. 1,5 kg)  
3x  Zwiebeln  
350 g Äpfel 
40 g Öl 
50 ml Beeren- oder Apfelessig 
200 ml Traubensaft 
200 ml Gemüsebrühe  
2  Lorbeerblätter 
6 Wacholderbeeren  
5 Pimentkörner 
2  Gewürznelken  
Zimt 
Salz  
Pfeffer  
Rohrzucker 

Zubereitung:

Die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen. Rotkohl waschen. Kohl vierteln und den Strunk herausschneiden. Rotkohl mit einem scharfen Küchenmesser in 2–3 mm feine Streifen schneiden oder in einer Küchenmaschine zerkleinern. 

Zwei Zwiebeln fein würfeln. Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in grobe Stücke schneiden. 
Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln darin 2 – 3 Minuten andünsten. Rotkohl zugeben. Essig, Traubensaft und Gemüsebrühe zugießen, umrühren und unter Rühren aufkochen lassen. 

Die Wacholderbeeren und Pimentkörner in einen losen Teebeutel packen und fest verschließen, so kann man sie später besser entfernen. Eine Zwiebel mit Nelken spicken. Beides zum Rotkohl geben. Den Rotkohl anschließend mit Salz, Pfeffer, Zimt, Lorbeerblätter und ca. 2 TL Zucker würzen. Apfelstücke unter den Rotkohl heben.

Jetzt darf der Rotkohl zugedeckt ca. 1 Stunde bei mittlerer Hitze schmoren. Nicht vergessen: Ab und zu umrühren. Am Ende der Garzeit nochmals mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken. 
 
 

 

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