Liebe Mieterinnen und Mieter, liebe Freunde der Rheinwohnungsbau,
das Thema Flüchtlinge bewegt die Menschen und beherrscht die Medien. „Wo sollen all die Flüchtlinge hin?“, lautet eine der berechtigten Fragen. Eine bezahlbare Wohnung in einer Großstadt zu finden, war noch nie leicht. Nun brauchen Tausende Flüchtlinge eine Bleibe, die Wohnungsnot wird zunehmend größer – kreative Lösungen sind gefragt.
Als kirchliches Wohnungsunternehmen ist es für die Rheinwohnungsbau eine Selbstverständlichkeit, hier Hilfe zu leisten. So konnten wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf in kürzester Zeit zum Abriss bestimmte Leerstandswohnungen u.a. in DüsseldorfUnterrath für Flüchtlinge herrichten lassen. Hilfe, die wir verstärken: Für das kommende Jahr steht bei uns das Thema „Bauen von gefördertem Wohnraum auch für Flüchtlinge“ ganz oben auf der Agenda.
Auf dem Laufenden halten möchten wir Sie auch über unser aktuelles Neubauprojekt RKM740 in Düsseldorf-Heerdt. Im September feierten wir bei strahlendem Sonnenschein das Rohbaufest – im Frühjahr 2016 ziehen die ersten Mieter ein. Hier entsteht ein modernes, offenes Quartier für alle Generationen und die unterschiedlichsten Lebensstile. Machen Sie sich selbst ein Bild auf den Seiten 6 und 7.
Welchen Stellenwert der Bereich „Neubau“ bei der Rheinwohnungsbau hat, können wir für 2015 in einem Wort zusammenfassen: Rekordbautätigkeit! Über 300 Wohnungen sind aktuell in Düsseldorf an vier Standorten im Bau. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 80 Millionen Euro. Daran knüpfen wir in 2016 an. Aus gutem Grund: Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ist nicht nur ungebremst hoch, sie steigt rasant (siehe oben).
Was haben wir noch zu berichten? Unser Mieter Elmar Förster in Düsseldorf-Garath fand in diesem Sommer „alles Banane“. Hat er es doch geschafft, aus einem geschenkten Bananenstauden-Ableger in seinem Vorgarten ein wahres Prachtexemplar zu züchten. Seitdem ist er – beziehungsweise sind seine Stauden – das Gesprächsthema weit über das Quartier hinaus. Für alle, die noch nicht vor Ort waren (jetzt ist es übrigens zu spät – die Stauden sind winterfest verpackt): Auf Seite 18 erwartet Sie ein Beweisfoto.
So, liebe Leserinnen und Leser, bleibt nur noch Ihnen eine schöne Adventszeit, ein frohes Fest und Zeit zur Besinnung zu wünschen. Und mit Blick auf das neue Jahr? Da wünschen wir uns, dass die Empathie für Menschen, denen das Leben irgendwo auf der Welt übel mitgespielt hat, in unserem Land immer um ein Vielfaches stärker sein wird als die Ablehnung.
Thomas Hummelsbeck
Manfred Franck