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Entdecken Sie die Kraft des Basenfastens: Ein Rückblick auf unser inspirierendes Kurzseminar

Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) haben die Mitglieder des BGMs ein Kurzseminar zum Thema Basenfasten organisiert. Alle MitarbeiterInnen der Rheinwohnungsbau GmbH (RWB) waren eingeladen, an diesem informativen und praxisnahen Seminar teilzunehmen. 

An einem Vormittag besuchte uns die Referentin Adina Zecher und erklärte die Grundlagen und Wirkweisen des Basenfastens. Sie gab uns einen umfassenden Überblick darüber, wie sich Übersäuerung im Körper auswirken kann. Dabei stellte sie die drei Stoffwechseltypen der Übersäuerung und deren Symptome vor: 

  1. Strukturverzehrer: Symptome wie Verätzungen, Mandelentzündungen, Magenschleimhautentzündungen, Neurodermitis, Diabetes mellitus, Arthritis und Osteoporose. 
  1. Ausscheider: Symptome wie Zahnplaque, Sodbrennen, verstärkte Menses, Schwitzen, Neurodermitis, Akne, Ekzeme und Hämorrhoiden. 
  1. Ablagerer: Symptome wie Verspannungen, Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose, Cellulite, Übergewicht, Gicht und Rheuma. 

Adina Zecher erläuterte auch, welche Lebensmittel basisch sind und sich für das Basenfasten eignen. Dazu gehören: 

Basische Lebensmittel

Im Anschluss berichtete BGM-Mitglied Claudia Wußmann, die bereits zum zweiten Mal das Basenfasten während der Fastenzeit durchführt, von ihren persönlichen Erfahrungen. Adina Zecher empfahl, das Basenfasten zweimal im Jahr durchzuführen, beispielsweise in der Fastenzeit zwischen Karneval und Ostern sowie im Herbst vor Beginn der Erkältungssaison. Danach sei ein Lebensstil im Verhältnis 80 zu 20 ideal, das heißt 80 % basische Ernährung und 20 % nicht basische Lebensmittel. 

Zum Abschluss des Seminars durften wir ein basisches Frühstück kosten. Adina Zecher hatte für uns Hirsebrei mit Beeren und Apfelmark, Chia-Pudding mit Erdbeersauce und selbstgebackene Körnerbrötchen mit basischen Aufstrichen und Kresse mitgebracht. Alle TeilnehmerInnen waren positiv überrascht, wie lecker das basische Essen schmeckte und wollten unbedingt das Rezept für die Brötchen haben, welches wir hier auch mit Ihnen teilen möchten.  

Buchweizenbrot / -brötchen

  • 500 g Buchweizenkörner 

  • 1 TL Salz 

  • 200 ml Wasser 

  • Körner als Topping 

Zubereitung

Den Buchweizen in eine Schüssel geben und mit Wasser bedeckt 8-12 Stunden einweichen lassen. Dann wird der Buchweizen in einem Sieb gründlich mit klarem Wasser gewaschen und erneut in eine Schüssel gegeben. Ein Teelöffel Salz und die 200 ml Wasser hinzufügen und mit einem Pürierstab zu einem glatten Teig pürieren. Den Teig nochmals 12-20 Stunden stehen bzw. fermentieren lassen. Jetzt kommt der Teig in eine Backform oder wird zu kleinen Brötchen gerollt und anschließend mit Körnern, Mohn oder Sesam bestreut und im vorgeheizten Backofen bei 180 für 70 Minuten / Brötchen ggf. kürzer gebacken. 

Wenn Buchweizen quillt, werden die Nährstoffe leichter verdaulich. Dieser Prozess erhöht den Gehalt an Protein, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Zink. Buchweizen ist auch reich an Antioxidanten, die entzündungshemmende und immunstärkende Eigenschaften haben können. Deshalb ist es wichtig den Buchweizenbrot-Teig für 20 Stunden vor dem Backen Quellen zu lassen, damit diese Gesundheitsvorteile optimal genutzt werden.

Wir hoffen, dass dieses Seminar allen Teilnehmern wertvolle Einblicke und praktische Tipps für eine gesunde Ernährung gegeben hat. 

Neugierig geworden?Dann probieren Sie es doch auch einmal aus, sich sieben Tage lang basisch zu ernähren. Schon ein Profi?Dann teilen Sie Ihre Erfahrungen und Tipps mit uns in den Kommentaren. 

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