Ins Restaurant, in eine Ausstellung oder ein Café zu gehen – das ist seit vielen Wochen nicht mehr selbstverständlich. Umso spannender ist es mit jemandem zu sprechen, der sich wie kaum ein Zweiter in der Gastro- und Veranstaltungsszene in Düsseldorf auskennt: Mr. Düsseldorf. Wer jetzt an den Gewinner eines Schönheitswettbewerbs denkt, liegt falsch. Denn tatsächlich steckt hinter Mr. Düsseldorf ein Online-Magazin, das besondere News und Events rund um Kultur und Ausgehen in Düsseldorf aufspürt. Wir haben den Gründer, Timo Beck, in seinem Homeoffice im Medienhafen getroffen.
Während des interessanten Gesprächs waren seine Erfahrung und Professionalität zu spüren, aber auch die persönliche Begeisterung. Der entspannte 35-Jährige sprudelte nur so vor Tipps – kein Wunder, da er sowohl beruflich als auch privat immer auf der Jagd nach neuen Erlebnissen und Ausgehmöglichkeiten ist.
In seiner stilvoll eingerichteten Wohnung sprachen wir mit Timo über seine Geheimtipps in Düsseldorf, die Auswirkungen von Corona auf die Gastro-Szene und natürlich seine persönliche Lovestory mit der Stadt am Rhein.
Seit wann lebst du in Düsseldorf?
Ich lebe seit Ende 2010 in Düsseldorf und bin damals direkt in den Medienhafen gezogen. Ich kannte Düsseldorf schon ganz gut, weil ich während meines Bachelor-Studiums in Köln 2004 bis 2007 öfter hier war. Während dieser Zeit habe ich einige nette Leute aus Düsseldorf und Umgebung kennengelernt, mit denen ich am Wochenende häufig in Düsseldorf ausgegangen bin. Danach bin ich ins Ausland, nach St. Andrews, gegangen, um meinen Master zu machen und habe dort meine damalige Freundin kennengelernt, die aus Meerbusch kam. So bin ich dann auf die Idee gekommen, mich in Düsseldorf zu bewerben. Ende 2010 bin ich dann tatsächlich hierhergezogen und habe bei L’Oréal als Online Marketing Manager angefangen. So bin ich hier gelandet.
Wo kommst du ursprünglich her?
Ursprünglich komme ich aus Limburg-Weilburg. Das ist ein Kreis in Hessen und ist bei einigen dadurch bekannt, weil man auf der A3 Richtung Frankfurt daran vorbeifährt und häufig geblitzt wird am berühmten Elzer Berg. Meine Familie wohnt auch noch dort – teils in Limburg, teils in Weilburg. Ich habe in Weilburg mein Abitur gemacht und bin danach zum Studium nach Köln gezogen.
Was gefällt dir im Hafen beziehungsweise in Unterbilk am besten?
Was mir hier am besten gefällt, ist die Nähe zum Rhein. Ich liebe den Rhein – generell einfach die Möglichkeit, so schnell am Wasser zu sein. Gestern Abend sind wir aus dem Urlaub an der Ostsee zurückgekommen, hatten eine lange ICE-Fahrt hinter uns und das Wetter war schön. Da sind wir direkt noch mal mit dem Hund runter an den Rhein und über die Brücke zum Paradiesstrand gegangen. Gerade bei gutem Wetter fühlt sich das an wie Urlaub. Der Strand, die Bäume, Leute sitzen auf der Wiese oder dem Sand … Das ist einfach wunderschön.
Hier in der Ecke bietet sich auch eine gute Auswahl an Bars, die aktuell natürlich nicht geöffnet haben – leider – und die Gastronomie nur eingeschränkt. Aber auch architektonisch ist es ein spannender Stadtteil. Gerade der Kontrast zwischen den Hightech-Bürogebäuden hier im Medienhafen und den schönen Altbauten mit Stuck und verzierten Fassaden, wenn man Richtung Lorettostraße geht. Auch in der Gastronomie merkt man diesen Kontrast – das ist ebenfalls spannend. Unterbilk ist ein sehr heterogener Stadtteil.
Wie sieht dein Alltag in Düsseldorf aus? Gehst du bestimmten Hobbys nach oder bist du in einem Verein?
Also, grundsätzlich bin ich natürlich immer viel unterwegs, um neue Läden zu testen, zu checken, was es Neues gibt, was abgeht in der Stadt. Wir bekommen auch jedwede Pressemeldung zugesandt von irgendwelchen Neueröffnungen und dann versuche ich – oder jemand aus unserem Team – sehr zeitnah dort hinzugehen. Egal, ob es jetzt das neue Restaurant im Breidenbacher Hof ist oder der neue Eisladen auf dem Carlsplatz. Wir probieren direkt alles aus und das macht total Spaß. Aber ein gewisser Druck ist auch dahinter, weil wir natürlich schnell sein wollen. Privat bin ich ansonsten einfach viel draußen unterwegs mit dem Hund oder mit dem Rad, zu Fuß, wie auch immer. Hobbymäßig machen wir sowieso jede Menge Sport. Aber ich bin tatsächlich auch im Karnevalsverein engagiert, bei Blau Weiß im Corps de Jeunesse. Allerdings darf ich da gar nicht mehr so lang drinbleiben. Denn das ist offiziell der Teil für die jüngere Generation, ich muss bald zu den „Erwachsenen“ wechseln.
Wo gehst du am liebsten aus? Welche Stadtteile steuerst du an?
Generell bin ich von Berufs wegen super viel unterwegs in der Stadt: Termine mit Gastronomen, mit Inhabern von lokalen Geschäften, mit Eventveranstaltern – alles Mögliche. Persönlich mag ich Unterbilk und den Medienhafen unheimlich gerne, weil ich hier alles zu Fuß erreichen kann. Ich bin aber auch ein riesiger Carlstadtfan, mit der Nähe zum Rhein und dem historischen Kern rund um den Carlsplatz. Ich liebe den Carlsplatz mit den Ständen und den Foodmöglichkeiten, den Einkaufsmöglichkeiten und allem, was so drumherum passiert. Ob Café de Bretagne, das Kontor, Lauras Deli, Concept Riesling oder der Italiener Casa Cortilla auf dem Carlsplatz – da sind wir total gerne unterwegs.
Eigentlich gibt es aber keinen Stadtteil, den ich nicht mag, und es gibt so viele! Wir sind auch gerne mal in Pempelfort. Da gibt es immer wieder spannende Gastronomie und Shops. Das Gleiche gilt für Bilk. Flingern ist gerade in den letzten Jahren auch immer angesagter und vielfältiger geworden, aber auch Stadtteile, die nicht so zentrumsnah liegen wie Grafenberg, Ludenberg oder Gerresheim. Da gibt es auch spannende Fleckchen. Ich versuche auch, immer mal wieder was Neues anzuschauen.
Was ist denn aktuell dein Geheimtipp in Düsseldorf? Wo müsste man unbedingt hingehen, um was Neues zu entdecken?
Es gibt eine Menge Orte, die ich empfehlen könnte. Es kommt immer darauf an, wie viel Zeit du dir nehmen willst und wo deine Schwerpunkte und Interessen liegen. Wenn du kunst- und kulturaffin bist, hat Düsseldorf eine ganze Menge zu bieten. Spannend finde ich zum Beispiel immer das Museum Insel Hombroich, auch wenn das streng genommen nicht Düsseldorf ist – aber gerade bei gutem Wetter ein Highlight. Die Langen Foundation finde ich auch immer toll zu besuchen. Und wenn du den richtigen Tag erwischst, ist der Rundgang in der Kunstakademie jedes Mal ein absolutes Highlight. Ganz abgesehen von den ganzen ständigen Sammlungen und Galerien, die immer einen Besuch wert sind. Gerade letztes Wochenende waren wir in der Picasso-Ausstellung im K20, die jetzt noch bis Ende Juli läuft.
Ansonsten haben wir eine ganze Menge tolle Parks und Grünflächen, die ich unheimlich schön finde – nicht nur die am Paradiesstrand und im Medienhafen. Zum Beispiel ist der japanische Garten auch ein absoluter Tipp, den viele noch gar nicht auf dem Schirm haben. Ganz neu ist jetzt auch der BeachClub im Rheinpark. Auch immer ganz nett ist der kleine Malkastenpark. Malkasten ist ein Künstlerverein, da ist auch eine Gastronomie drin, das Restaurant Lido. Über das Restaurant kommt man in den Park und der ist wunderschön, mit vielen hübschen Ecken, die es zu entdecken gilt. Außerdem gibt es dort aus meiner Sicht den besten Cheesecake der Stadt …
American oder Klassisch? Ich frage aus persönlichem Interesse…
American Cheesecake. Richtig schön schlotzigen, sehr schweren Cheesecake mit Beeren. Dazu einen Kaffee und dann durch den Malkastenpark – das ist schön. Ansonsten ist gastronomisch das Angebot an asiatischer Küche in Düsseldorf unschlagbar. Da wir diese große japanische Community haben, gibt es eine riesige Auswahl an authentischer japanischer Küche – aber auch koreanisch, vietnamesisch, chinesisch und Co. Wer sich etwas ganz Besonderes gönnen will, sollte ins Nagaya gehen. Der einzige Japaner mit Michelin-Stern außerhalb Japans – nach aktuellem Stand, soweit ich weiß. Oder man geht in das Schwesterrestaurant Yoshi, das mittlerweile auch einen Stern hat. Wenn es ein bisschen mehr casual sein soll, sind die Ramen bei Takumi immer lecker. Ein Okonomiyaki bei Yaki-The-Emon ist auch eine gute Wahl. Geht immer und so was bekommst du normalerweise nicht an jeder Ecke. Hier in Düsseldorf eben schon.
Wie sähe dein perfekter Tag in Düsseldorf aus?
Das ist ein Samstag. Wir würden erst mal ausschlafen und dann einen schönen Kaffee trinken gehen, zum Beispiel vor der Tür bei Greger Café im Medienhafen. Anschließend würde ich eine aktuelle Ausstellung oder Galerie besuchen, wie die Martin Schöller Fotoausstellung im NRW-Forum – da war ich noch nicht. Von da zu Fuß zum Carlsplatz und was Schönes zu Mittag essen, vielleicht eine Trüffelpasta und dann direkt im Anschluss ein Gläschen Wein. Oder ein Fläschchen (lacht). Zum Beispiel bei Concept Riesling auf dem Carlsplatz. Dort kann man bei schönem Wetter bis in den späten Nachmittag rein versacken. Und von da kann man wunderbar an den Rhein laufen und in der Altstadt ein, zwei Alt trinken beim Uerige. Dann hatte man einen ziemlich schönen Samstag.
Klingt super! Was ist für dich das Beste an Düsseldorf?
Wenn ich eines nennen müsste, ist es einfach die Tatsache, dass ich hier ein Angebot wie in einer Metropole habe, aber gleichzeitig in zehn Minuten überall bin. Der Spruch ist abgedroschen, aber so ist es einfach! Ich brauche eigentlich kein Auto, ich kann überall mit dem Fahrrad hinfahren. Es gibt eine sehr gute Infrastruktur innerhalb des Zentrums und ich erreiche alles Mögliche, ohne etwas zu vermissen, wie in anderen großen deutschen Städten.
Was vermisst du an Düsseldorf, wenn du woanders bist?
Tatsächlich das Kompakte. Auf dem Rückweg von unserem Ostseetrip war ich gestern noch in Berlin und das ist natürlich immer beeindruckend, wenn man am HBF ankommt mit dem Regierungsviertel und der Spree, aber die Stadt ist auch extrem weitläufig. Egal, wo du hinfährst, du brauchst immer mindestens eine halbe Stunde mit der Bahn. In Düsseldorf ist einfach alles nah. Das vermisse ich tatsächlich – auch, wie gut der Flughafen und der Hauptbahnhof angebunden sind. Aber ich vermisse auch dieses Gefühl, wenn du über eine der Rheinbrücken fährst, zum Beispiel die Rheinkniebrücke von Oberkassel, und hast dann die Skyline mit dem Landtag, den Gehry Bauten, dem Fernsehturm auf der einen Seite und der Altstadt auf der anderen. Je nach Jahreszeit auch noch mit dem Riesenrad – das ist schon eine ziemlich coole Aussicht.
Was fehlt dir in Düsseldorf und was könnte hier noch besser sein?
Na ja, dieser Vorteil des Kleinen und Kompakten bringt natürlich auch mit sich, dass du vielleicht nicht alles zwanzigmal hast, wie beispielsweise in Berlin. Also, wenn ich mich jetzt beklagen müsste, dann würde ich mich über eine noch größere Auswahl an coolen, innovativen Gastro- und Nightlifekonzepten freuen und mehr Subkultur im Bereich Veranstaltungen, Kultur, Kunst und Co. Wobei wir schon eine ganze Menge Auswahl haben und Düsseldorf wirklich top ist, was Niveau und Klasse angeht. Und es braucht natürlich auch immer eine Balance zwischen der Größe der Stadt und dem Angebot. Insgesamt sind wir sicher schon sehr gut aufgestellt und wir müssen auch nicht mit London oder Paris konkurrieren.
Kannst du dir vorstellen, noch länger oder für immer in Düsseldorf zu bleiben?
Ich bin ja jetzt schon seit zehn Jahren im Medienhafen und es gefällt uns hier immer noch sehr gut. Ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, hier noch länger zu bleiben. Mag sein, dass wir irgendwann ein bisschen mehr an den Stadtrand ziehen, vielleicht mit Garten. Ich denke, Düsseldorf ist eine schöne Stadt für jede Lebensphase, für jedes Alter und gegebenenfalls auch für Kinder, falls mal Nachwuchs anstehen sollte. (lacht)
Kommen wir zu Mr. Düsseldorf, was ja mittlerweile deine Haupttätigkeit geworden ist. Magst du einmal ganz kurz beschreiben, was Mr. Düsseldorf ist?
Mr. Düsseldorf ist ein Onlinemagazin für Düsseldorf, wobei wir neben dem klassischen Onlinemagazin auf www.mrduesseldorf.de noch andere Kanäle bespielen. In erster Linie Social Media – Instagram und Facebook. Seit geraumer Zeit haben wir auch einen Podcast der „rheingeredet“ heißt. Offline gibt es auch noch unsere Mr. Düsseldorf-Karte: Eine schwarze Metallkarte, die es auch digital gibt, aber in erster Linie als tatsächliche Karte zum Anfassen. Damit bekommt man eine ganze Menge Vorteile, Benefits und Privilegien in Düsseldorf bei vielen Gastronomien, lokalen Geschäften, Hotels, Bars, Onlineshops – alles Mögliche. Die Karte gibt es nur in limitierter Edition. Einige glückliche Düsseldorfer, 1500 an der Zahl, haben sie schon. Aktuell legen wir jedoch eine neue Edition mit 911 Stück auf, zusammen mit Porsche Düsseldorf, dafür kann man sich gerade bewerben. Die Karten werden dann in den nächsten Tagen und Wochen vergeben. Alle Infos dazu und die Bewerbungsmöglichkeit findet man auf hier.
Wie ist es zu diesem Projekt gekommen? Wann hat es angefangen und wie hat sich das alles entwickelt?
Seit 2013 gibt es das Projekt Mr.Düsseldorf. Anfangs war es nur ein kleines Hobby, das dann aber immer mehr Zeit in Anspruch genommen hat. Es begann alles mit einer Facebook-Seite – damals gab es noch kein Instagram, und Facebook war DAS Medium. Der Fokus lag zunächst auf Informationen zu Neueröffnungen, gastronomischen Highlights und Events. Mit der Zeit wurde das Projekt immer größer.
Hast du damit aus persönlichem Interesse angefangen?
Tatsächlich habe ich Mr. Düsseldorf zusammen mit einem Freund, der nicht mehr daran beteiligt ist, ins Leben gerufen. Er kam aus der Gastro und wir hatten beide das Gefühl, es gibt auf Facebook kein Informationsmedium für Düsseldorfer in unserem Alter, die wissen wollen, wo sie hingehen sollten. So haben wir das ins Leben gerufen. Also schon aus eigenem Interesse, ja.
Wie sehen die Pläne für die Zukunft aus?
Mittlerweile ist Mr. Düsseldorf meine Hauptbeschäftigung. Wir sind ein kleines Team, das um das Projekt herum gewachsen ist. Neben dem Onlinemagazin bringen wir jetzt noch ein, zwei neue Sachen raus. Eins davon ist eine Düsseldorf-Box, die vor ein paar Tagen lanciert wurde. Das ist eine Box mit von uns kuratierten schönen Produkten aus Düsseldorf, entweder von Düsseldorfer Manufakturen oder Düsseldorfer Läden. Die Box verschicken wir dann viermal im Jahr und man kann sie über unseren Online-Shop als Abo bestellen, ähnlich wie zum Beispiel eine Hello Fresh- Box. Dann hat man immer wieder neue, coole Produkte aus der Region, die auch zum Verschenken sehr gut geeignet sind. Und natürlich berichten wir weiterhin über Neueröffnungen und spannende Themen, die Düsseldorfer in unserer Zielgruppe – die relativ weit gefasst ist – betreffen.
Zum Abschluss noch das Thema, das uns gerade alle betrifft, aber besonders die Gastroszene – wie ist deine Einschätzung für die Branche in Bezug auf Corona?
Die Entwicklung seit Anfang März hat uns tatsächlich auch stark getroffen, da wir in erster Linie mit lokalen Geschäften, Gastronomien et cetera zusammenarbeiten. Es ist ja kein Geheimnis, dass wir uns wie 99 % der Medien in erster Linie über Kooperationen und Anzeigenschaltungen finanzieren. Und durch die Coronakrise ist einiges weggebrochen. Mittlerweile, seit circa Anfang Juni, geht es wieder bergauf. Wir bekommen neue Anfragen und können auch langfristige Kooperationen weiterführen. Das freut uns auf jeden Fall.
Bisher sind zum Glück wenige unserer Partner so akut betroffen, dass sie ganz schließen oder aufgeben mussten, aber natürlich ist es für viele schon ein herber Einschnitt. Alle mussten plötzlich komplett schließen und durften erst viele Wochen später unter strengen Auflagen wieder öffnen. Das ist natürlich krass für die vielen Inhaber und alle Mitarbeiter, die dahinterstehen. Ich denke auch, dass uns da noch einiges erwartet an Folgen und Schließungen, die erst so richtig durchschlagen gegen Ende des Jahres und Anfang nächsten Jahres, wenn Kredite, Zahlungen aus Verträgen und Mieten fällig werden oder Soforthilfen zurückgezahlt werden müssen. Die Schließungen von Robert’s Bistro im Hafen und dem Kikaku auf der Klosterstraße sind aktuell der vorläufige traurige Höhepunkt dieser Entwicklung.
Es gibt ja die verschiedensten Prognosen von „Alles halb so wild“ bis „Da kommt noch eine wahnsinnige Rezession auf uns zu“. Ich wage es nicht, das einzuschätzen, aber wir sind sehr vorsichtig und versuchen, uns auch mit Modellen wie der Abo-Box und der Mr. Düsseldorf-Karte so aufzustellen, dass wir nicht nur von Werbekooperationen abhängig sind. Gut ist, dass wir damit auch lokale Unternehmen und Partner unterstützen können, indem wir deren Produkte einer größeren Zielgruppe zugänglich machen. Insgesamt eine sehr ungewisse, spannende Zeit. Aber ich denke auch, dass es wichtig ist, da proaktiv ranzugehen und nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Dann besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, gestärkt aus der Krise rauszukommen.
Vielen Dank für die ausführlichen Einblicke und tollen Tipps!
Timo hat unsere Redakteurin Kathi ganz schön mit seiner Leidenschaft für Genuss und Kultur angesteckt. Wir haben jedenfalls schon den ein oder anderen Cheesecakekrümel und Ausstellungstickets auf ihrem Schreibtisch gesichtet. Noch mehr Inspiration findet ihr auf www.mrduesseldorf.de.